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Wohnen Alte Schule / Machbarkeitsstudie
« Letzter Beitrag von eoller am 31. März 2023, 14:09:42 »
Die mit dem Innenministerium abgestimmte Machbarkeitsstudie kann man sich unter dem folgenden Link die aktuelle Machbarkeitsstudie ansehen oder sie ist hier als Anhang runterladbar.
Der Weg zur Machbarkeitsstudie ist ausführlich dokumentiert unter dem Blog auf lebenuwohnen.de .
Dort findet man auch weitere Anlagen zu dem Antrag.
Der Antrag wurde am 28.3.2023 an den Bürgermeister geschickt, damit er für die Gemeinde diesen Antrag an das Innenministerium weiterleitet und damit die Zustimmung der Gemeinde ausdrückt,

Zu der Machbarkeitsstudie kann über die obige Funktion Antwort jeder, der im Forum angemeldet ist, einen Wunsch, eine Kritik oder sonstige möglichst weiterbringende Kommentare abgeben.
Wer sich bisher nicht angemeldet hat kann unter Registrieren einen Zugang erhalten, sofern er Heikendorfer Bürger ist. Dazu wird evtl. vom Administrator eine Bestätigung angefragt.
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Bauplanung BIG Krischansbarg / Projekt Krischansbarg um 5 Jahre verschoben
« Letzter Beitrag von Wopfia am 09. Februar 2023, 19:20:28 »
Auf Antrag der die Grünen, der UWH und der FDP wurde das Projekt Krischansbarg-Entwicklung in der Gemeindevertretersitzung am 8.2.23 für 5 Jahre hinten an gestellt. Nach Meinung dieser Parteien hat die Gemeinde derzeit genug laufende Aufgaben, die abzuwickeln sind. Nach teilweise konfuser Diskussion mit erheblichen Angriffen setzte sich die Mehrheit dieser Parteien gegen die CDU durch.
Der Beschluß damals:
Für den Bebauungsplan 82 „Wohnquartier Krischansbarg“ werden die Planungsziele reduziert auf Festsetzung einer Fläche für Pflege und betreutes Wohnen sowie Festsetzung einer Potentialfläche für öffentliche Belange (Hier: Bildung im Sinne von potentieller Neubau des Gymnasiums). Die anderen bisherigen Planungsziele werden für 5 Jahre zurückgestellt.“
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Bauplanung BIG Krischansbarg / Antrag der die Grünen in Heikendorf
« Letzter Beitrag von Wopfia am 29. Januar 2023, 07:12:59 »
Auch die Grünen haben in der Vordiskussion eine Anforderung an die Planung Krischansbarg gestellt.
Die im Anhang.
Jetzt stellen die Grünen auf Ihrer Internetseite fest:
"Die auf der Bürgerversammlung vorgestellte Planung

    ignoriert die genannten Grundsatzbeschlüsse der Gemeindevertretung in Teilen
    weist lediglich 20% der geplanten 650 Wohneinheiten als geförderte/bezahlbare Wohnungen aus
    zeigt keine Lösungswege, um einer Überlastung unserer Infrastruktur entgegenzuwirken.

Da der Bürgermeister und einige Fraktionen die vorgestellten Planungen des Vorhabenträgers offenbar unwidersprochen hinnehmen, stellt sich die Frage, welchen Wert Gremienbeschlüsse haben, wenn sie allenfalls bedingt in die Planungen einfließen?"

Die hier genannten 20% sind großzügig aufgerundet. Es sind ja eigentlich nur 16%. Oder bei 650 Wohneinheiten noch weniger.
Alle Parteien sagen, wir brauchen mehr sozialen Wohnraum in Heikendorf  -  und warum läßt man es zu, dass solche BIG Pläne überhaupt in einer Bürgerversammlung vorgestellt werden ???


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In Kiel startet ein Hamburger Immobilienunternehmen ein Wohnbauprojekt in Neumühlen-Dietrichsdorf.
Erstaunlicherweise geht bei dem Immobilienunternehmen 100 % geförderter Wohnungsbau. Und es werden 88 Wohneinheiten auf etwa 7000 m² gebaut.
Das entspräche auf dem Krischansbarg mit 25000 m² etwa 320 Wohneinheiten.
Die BIG behauptet, sie müsse 600 Wohneinheiten bauen, damit das Projekt möglich ist. Und dabei kann sie nur 16% sozialen Wohnungsbau fertig stellen.

Aber die Heikendorfer Parteien sind der Meinung, wir brauchen dringend preiswerten Mietwohnungsbau in Heikendorf?
Warum fragt denn keiner die Hamburger oder andere, ob sie eventuell 100% geförderte bezahlbare Wohnungen in Heikendorf bauen ?
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Die Zielrichtung dieser Präsentation war, die Fortschritte, die das Projekt hinsichtlich Finanzierbarkeit und Förderung gemacht hat, aufzuzeigen und über die notwendigen Entscheidungen der Gemeindevertretung zu diskutieren, um voran zu kommen.
Die Präsentation im Anhang runterladen und unter Downloads aufrufen.


Leider wird derzeit der Anhang nur angezeigt, wenn man als Heikendorfer eingeloggt ist. Der Admin klärt ob es auch anders möglich ist. Auf jeden Fall kann man sich unter Registrieren als Heikendorfer neu registrieren und nach Freischaltung durch den Admin einloggen, um den Anhang zu sehen..
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Wohnen Alte Schule / Baupreisindex
« Letzter Beitrag von arnold am 04. Januar 2023, 11:36:58 »
Das statitische Budesamt weist eine Steigerung des Baupreisindex für Wohngebäude von  08.21  bis  08.22  von 16,5 %  aus.

Folg. Indizes  einsch. MW-Steuer.

2000    77,4    ,   2010    90,1    ,   2020    116,4   ,   2021   127,0

Quelle     D - STATIS   04.01.2023

Gruss  Arnold
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Wohnen Alte Schule / Schulgelände und BIG
« Letzter Beitrag von eoller am 02. Januar 2023, 17:06:30 »

Schulgelände und BIG
Ursprünglich sollte auf dem Schulgelände ein Verbrauchermarkt (Lidl) angesiedelt werden.  Lidl hatte das alte Gärtnergrundstück gekauft, um dort einen Markt zu errichten.  Dann ergab sich aber, das Grundstück war zu klein bzw. die Realisierung einer durchgängigen Straßenfront mit dem Sparkassengebäude geht nicht und so entstand der Gedanke eines Tausches gegen das alte Schulgelände. Das integrierte Entwicklungskonzept im Programm aktive Stadt- und Ortsteilzentren sah dementsprechend einen Verbrauchermarkt auf dem Schulgelände vor. Aber so richtig überzeugend war der Plan nicht. So wurden Alternativen erdacht und in einer etwas merkwürdig aufgebauten Veranstaltung an einem Sonnabend 3 Alternativen, ein Vorschlag der BIG, die Lidl Lösung und ein genossenschaftliches Wohnprojekt von Alexabder Orth vorgestellt.
Merkwürdig war zum einen, dass Alexander Orth wegen Befangenheit bei den Vorstellungen der 2 anderen ausgeschlossen wurde, die aber bei seiner Vorstellung  im Saal bleiben durften und dass zwar die Vorstellung darüber öffentlich war, aber danach nicht öffentlich darüber diskutiert wurde.
 
Das Ergebnis der Diskussion wurde dann öffentlich auf der nächsten Gemeindevertretersitzung  am 15.12. in der folgenden Form präsentiert:

Top 8.4  Information über das Ergebnis der Sitzung der Gemeindevertretung am 27.11.2021 - Beratung und Beschlussfassung zur Folgenutzung des ehemaligen Schulgrundstückes.

Beschluss
Die Information über das Ergebnis der Sitzung der Gemeindevertretung am 22.11.2021 über den TOP „Beratung und Beschlussfassung zur Folgenutzung des ehemaligen Schulgrundstückes" wird zur Kenntnis genommen.
Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 27.11.2021 beschlossen, hinsichtlich der Folgenutzung für das ehemalige Schulgelände das Konzept der DSK-BIG zu verfolgen, dass im Wesentlichen die Realisierung von gemischten Wohnungsbau, einer Gastronomie im alten Schulgebäude und kleinteiligen Einzelhandel mit festen Markständen vorsieht.
Für die weitere Ausarbeitung des Konzeptes wurden durch die Gemeindevertretung folgende Themenschwerpunkte festgelegt (mit entsprechender Bepunktung):
Ortsmitte (insgesamt 18)
-       Lebendige Ortsmitte (6)
-       Stärkung Ortsmitte (11)
-       Belebung des Einzelhandels (1)
Erhalt des Schulgebäudes (2)
Erhalt der Mehrzweckhalle (4)
Schaffung von Aufenthaltsqualität (2)
Verkehr / Parken (insgesamt 18)
-      Ausreichend Parkraum (4)
-      Verkehrsberuhigung (3)
-      Beachtung Verkehrsbelastung (3)
-      Beachtung verkehrlicher Aspekte [8}
Wohnen / Pflege (insgesamt 11)
 -     Synergien mit Pflegeeinrichtungen (1)
-      Schaffung günstigen Wohnraums (9)
-      Kombination mit anderen Möglichkeiten (1)
IEK / Städtebauförderung (insgesamt 7)
-      Beachtung städtebaulicher Aspekte (2)
-      Erfüllung IEK (5)
Finanzielle Aspekte für die Gemeinde (insgesamt 7)
-      Einnahmen für die Gemeinde (3)
-      Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf (4)
Weitere, singuläre Themen
-      Zugriff auf Steffengrundstück (5)
-      Kultur im Ort (5)
-      Ausreichende Expertisen und Referenzen beim Anbieter (2)
-      Vermeidung hoher Versiegelung (1)

Aus diesem Verlauf wurden nun unterschiedliche Schlüsse gezogen:
Der Bürgermeister sprach ziemlich dicht danach im Dezember 2021 von einem Anhandvertrag mit der BIG. Das ist quasi ein Vorverkaufsvertrag zu dem Grundstück. Und er ließ eine Aussage von ihm auf der BIG Internetseite veröffentlichen. „ Die Gemeidevertretung hat beschlossen, das Konzept der BIG umzusetzen. Wir freuen uns die beiden großen Entwicklungen in unserer Gemeinde mit einem regionalen Partner umzusetzen."
Und die BIG schrieb in der gleichen Mitteilung: In einer öffentlichen Sondersitzung der Gemeindevertetung  am 27.11.2021 setzte sich die DSK-BIG Projekt - und Stadtentwicklung mit ihrem städtebaulichen Konzept zur Entwicklung der Heikendorfer Ortsmitte gegen zwei Mitbewerber durch.
Andere betrachteten das als Konzept und nicht mehr.
So auch der Seniorenbeirat. Der hatte bereits in der Arbeitsgruppe Wohnen im Alter bekundet, dass sich die alte Schule optimal für betreutes Wohnen eignet und die Arbeitsgruppe eigene Vorschläge für das Wohnen im Alter bisher nicht der Gemeindevertretung vorlegen konnte, weil selten eingeladen wurde. Die Arbeitsgruppe wurde aber nach dem 27.11.21 nie mehr vom Bürgermeister eingeladen.
So arbeitete der Seniorenbeirat mit einer Planungsgruppe alleine weiter an einer Lösung für Wohnen im Alter auf dem Schulgelände. Besuchte ähnliche Projekte in Kiel, Trappenkamp, Eutin und führte Gespräche mit möglichen Betreibern.
Das Ergebnis finden Sie auf der Internetseite https://lebenuwohnen.de
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Das war der Antrag der SPD im April 2021. Danach sollten 35% der Wohnungen als förderfähige Sozialwohnungen entstehen. Bei damals noch angedachten etwa 450 Wohneinheiten wären das 157 Sozialwohnungen etweder im 1. bzw. 2. Förderweg gewesen. Da das nur geht, wenn wenigstens 50% im 1. Förderweg sind, wären das etwa 79 Wohnungen für 6,10 € pro m² Miete.
Bei den jetzt von der BIG geplanten 600 Wohneinheiten wären das 210 geförderte Wohnungen. Die BIG möchte jetzt nur 50 % davon als bezahlbare Wohnungen realisieren. Was aber bezahlbar nach deren Meinung ist, könnte halt auch 10 € pro m² sein oder ?


"SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung Heikendorf
Heikendorf, 14.04.21
Antrag
Ausbaumerkmale des Neubaugebietes zwischen Krischansbarg und Tobringer
Die Gemeindevertretung beschließt, dass in dem angedachten Neubaugebiet zwischen Krischansbarg und Tobringer folgende Ausbaumerkmale zwingend berücksichtigt werden:
1. Das seinerzeit mit der Stiftung Drachensee entwickelte wird Grundlage eines wesentlichen Teils der zu bebauenden Fläche.
2. Der Anteil an Geschosswohnungsbau wird auf mindestens 70% der zu erstellenden Wohneinheiten festgelegt.
3. Mindestens die Hälfte der Geschosswohnungen sind als förderfähige Sozialwohnungen zu errichten.
4. Innerhalb des Gebietes sind mindestens zwei Einrichtungen zu schaffen, die in Form von Wohngruppen o. ä, die Unterbringung von Personen ermöglichen, die einer ständigen Betreuung bedürfen. Alternativ kann dies auch durch eine größere Pflegeeinrichtung abgedeckt werden.
5. Ein kleines Gewerbegebiet ist im Bereich Neuheikendorfer Weg/Tobringer anzusiedeln.
Begründung:
Das seinerzeit unter Mitwirkung der Stiftung Drachensee entwickelte Konzept wurde 2018 der Gemeindevertretung vorgestellt. Es beinhaltet eine umfangreiche Ideensammlung für die angedachte Quartiersentwicklung. Allerdings hat sich der Planungsbereich sowohl in der Größe (mögliche Erweiterung bis zum Tobringer) wie auch in den Zielen (weitgehender Verzicht auf Gewerbegebiet) verändert. Aus diesem Grund muss das Konzept angepasst werden, ohne es in den Grundzügen zu verändern.
Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist eine vordringliche Aufgabe der Gemeindevertretung. Dies kann nur gelingen, wenn die Baureserven Heikendorfs in
wesentlichem Umfang für dieses Ziel genutzt werden.
Hinzu kommt die dringend erforderliche Schaffung von Pflegeplätzen für eine zunehmend ältere und damit auch pflegebedürftige Bevölkerung.
Nicht zuletzt werden zumindest in kleinem Umfang weitere Gewerbegrundstücke benötigt, die möglichst überörtlich verkehrsgünstig angebunden werden.
Das geplante Neubaugebiet liegt relativ zentrumsnah ist deshalb hervorragend für diese Zielsetzungen geeignet.
Klar ist, dass nur ein Mix von eher hochpreisigen Grundstücken und solchen, die zur Umsetzung dieser Ziele benötigt und preislich günstiger gestaltet werden müssen das erreichen dieser Ziele ermöglicht.
Für die Fraktion
Alexander Orth
Vorsitzender"

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Durch die intensiven Kontakte der Planungsgruppe zu ARGE, IB-SH und Innenministerium haben wir die voraussichtlich ab März 2023 geltenden Förderbedingungen erfahren. Unsere Rechnungen mit den bis zum 31.12. geltenden Bedingungen haben bis 4200 €/m² einen positiven Cash Flow und damit eine positive Finanzierbarkeit ergeben. Die neuen Bedingungen würden den Spielraum erheblich vergrößern. Auch die Finanzierungskosten für Genossenschaftseinlagen-Darlehen der kfw sind durch den Einfluß des neuen Bundesbauministeriums nicht erhöht, sondern bis auf 0,63% reduziert worden.   Mal was Positives zum Jahresende.
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Wohnen Alte Schule / Re: Unterstützerkreis
« Letzter Beitrag von Wopfia am 23. November 2022, 15:41:41 »
Ich wäre gerne dabei,
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