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Themen - eoller

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Die Kritikpunkte von Alexander Orth zur vorgeschlagenen Machbarkeitsstudie und darunter eine kurze Antwort
1. Der Zielrichtung der Machbarkeitsstudie war der Gemeinde bisher nicht bekannt
Da auch die Gemeinde bestimmte Vorstellungen für die Nutzung des Grundstückes hat bzw.
entwickeln wird, wären diese mit den Antragstellern der Studie sinnvollerweise abgestimmt
worden. Dies ist bisher nicht geschehen.
So sind zumindest aus Sicht der SPD folgende Punkte bei der Betrachtung zu berücksichtigen:
-  Vorhaltung und Einbeziehung von Räumen für die Erweiterung der OGTS entweder als
eigenständiges Gebäude oder integriert in die entstehende Bebauung.
-  Ein angemessener Anteil von geförderten Wohnungen für jüngere Personen auch ohne
Pflegebedarf, insbesondere junge Familien. Dies war den Antragstellern bekannt, da sie
den entsprechenden Passus eines Beschlusses der Gemeindevertretung zitieren. Dort
steht ausdrücklich "generationsübergreifend". Hierzu ist in der Gliederung der Studie
nichts zu finden.
-  Zuordnung der Trägerschaft für einzelne Funktionen. Sinnvollerweise verbleiben
Einrichtungen wie öffentliche Toiletten, eine modernisierte Mehrzweckhalle, Flächen für
Wochenmarkt usw. in der Hand der Gemeinde und sollten von dieser möglichst im
Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt werden.
-  Vorgaben für den Erhalt des ältesten Schulteils.
-  Vorgaben für baurechtliche Daten. Maximale Gebäudehöhen, maximale Grundflächen,
Dachformen etc.
-  Zwingend zu erhaltender Baumbestand.
Hieraus folgt, dass Teile der Studie erst abgearbeitet werden können, wenn die Gemeinde ihre
Zielsetzungen für den öffentlichen Bereich festgelegt hat.
2. Es erfolgen keine Untersuchungen zu Alternativen der Planung und Bauausführung
Auch wenn dies nicht explizit so benannt wird, lässt sich aus dem Fehlen einer Untersuchung von
Alternativen in der Bauausführung ablesen, dass einzig die bisher dargestellte Planung des Büros
Zastrow in dieser Studie betrachtet werden soll. Alternative Anbieter, die ggf. günstiger,
flächensparender oder ressourcenschonender weil mit anderen Baustoffen arbeitend anbieten
werden offensichtlich nicht betrachtet. Dies widerspricht auch der Vorgabe, dass Projekte mit
öffentlicher Unterstützung auszuschreiben bzw. Alternativen zu prüfen sind.
3. Die Trägerschaft der Betreuungs-, Pflegeeinrichtung ist von vorneherein festgelegt
Aus dem Text wie auch aus der vorgeschlagenen Zusammensetzung des Unterstützungsgremiums
geht hervor, dass lediglich die Diakonie Altholstein als Träger von Betreuung und Pflege
betrachtet werden soll. Andere Verbände haben ebenfalls hochinteressante Konzepte. Diese
sollten in der Studie ebenfalls berücksichtigt und auf Integration in das Gesamtkonzept untersucht
werden.
4. Die zu betrachtende Fläche ist nicht eindeutig abgegrenzt.
Soll der Parkplatz am Schulredder von vorneherein mit einbezogen werden?
Das widerspricht dem Antrag des Seniorenbeirates, der beinhaltete, "das Grundstück der
ehemaligen Grund- und Hauptschule für das hier beschriebene Projekt zur Verfügung zu stellen"
und weiter zur Machbarkeitsstudie "Gegenstand der Studie soll das vom Seniorenbeirat
beantragte Vorhaben sein".
Insofern hat die Gemeinde bisher lediglich einer Studie für das Schulgrundstück zugestimmt.
Diese Kritikpunkte lassen mich zu dem Schluss kommen, dass der Inhalt der Studie noch einmal
gründlich überarbeitet werden müsste.
Allerdings stelle ich die Notwendigkeit dieser Studie insgesamt in Frage, denn ähnliche Modelle sind
sehr wohl, zwar in größeren Kommunen aber mit ähnlicher Zielrichtung umgesetzt worden.
Letztendlich kann man das Ganze auch sehr viel schlanker umsetzen
1.  Zuordnung der Trägerschaft der vorzunehmenden Maßnahmen (vgl. 2. Spiegelstrich 3)
2.  Auswahl des Trägers von Betreuung und Pflege.
3.  Darauf aufbauend Entwicklung eines Raumbuches für den Pflege/Betreuungsbereich und den
sonstigen Wohnanteil unter der Vorgabe generationsübergreifend. Hierin sind auch Vorgaben
für Außenflächen und Stellplätze zu skizzieren.
4.  Parallel dazu Festlegung der baurechtlichen Vorgaben.
5.  Seitens der Gemeinde die Entwicklung der Vorgaben für den öffentlichen Bereich.
6.  Ausschreibung für den genossenschaftlichen und für den öffentlichen Teil.  Diese  sollten  von
einem oder mehreren Anbietern übernommen werden können.
7.  Nachweis der Wirtschaftlichkeit des genossenschaftlichen Anteils.
Die Organisation der Genossenschaft kann von dieser parallel entwickelt und umgesetzt werden.
Ein solches Verfahren würde m.E. deutlich schneller und kostengünstiger und mit erheblich weniger
einschränkenden Vorgaben zum Ziel führen als der Weg über eine Machbarkeitsstudie.

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Wohnen Alte Schule / Machbarkeitsstudie
« am: 31. März 2023, 14:09:42 »
Die mit dem Innenministerium abgestimmte Machbarkeitsstudie kann man sich unter dem folgenden Link die aktuelle Machbarkeitsstudie ansehen oder sie ist hier als Anhang runterladbar.
Der Weg zur Machbarkeitsstudie ist ausführlich dokumentiert unter dem Blog auf lebenuwohnen.de .
Dort findet man auch weitere Anlagen zu dem Antrag.
Der Antrag wurde am 28.3.2023 an den Bürgermeister geschickt, damit er für die Gemeinde diesen Antrag an das Innenministerium weiterleitet und damit die Zustimmung der Gemeinde ausdrückt,

Zu der Machbarkeitsstudie kann über die obige Funktion Antwort jeder, der im Forum angemeldet ist, einen Wunsch, eine Kritik oder sonstige möglichst weiterbringende Kommentare abgeben.
Wer sich bisher nicht angemeldet hat kann unter Registrieren einen Zugang erhalten, sofern er Heikendorfer Bürger ist. Dazu wird evtl. vom Administrator eine Bestätigung angefragt.

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Die Zielrichtung dieser Präsentation war, die Fortschritte, die das Projekt hinsichtlich Finanzierbarkeit und Förderung gemacht hat, aufzuzeigen und über die notwendigen Entscheidungen der Gemeindevertretung zu diskutieren, um voran zu kommen.
Die Präsentation im Anhang runterladen und unter Downloads aufrufen.


Leider wird derzeit der Anhang nur angezeigt, wenn man als Heikendorfer eingeloggt ist. Der Admin klärt ob es auch anders möglich ist. Auf jeden Fall kann man sich unter Registrieren als Heikendorfer neu registrieren und nach Freischaltung durch den Admin einloggen, um den Anhang zu sehen..

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Wohnen Alte Schule / Schulgelände und BIG
« am: 02. Januar 2023, 17:06:30 »

Schulgelände und BIG
Ursprünglich sollte auf dem Schulgelände ein Verbrauchermarkt (Lidl) angesiedelt werden.  Lidl hatte das alte Gärtnergrundstück gekauft, um dort einen Markt zu errichten.  Dann ergab sich aber, das Grundstück war zu klein bzw. die Realisierung einer durchgängigen Straßenfront mit dem Sparkassengebäude geht nicht und so entstand der Gedanke eines Tausches gegen das alte Schulgelände. Das integrierte Entwicklungskonzept im Programm aktive Stadt- und Ortsteilzentren sah dementsprechend einen Verbrauchermarkt auf dem Schulgelände vor. Aber so richtig überzeugend war der Plan nicht. So wurden Alternativen erdacht und in einer etwas merkwürdig aufgebauten Veranstaltung an einem Sonnabend 3 Alternativen, ein Vorschlag der BIG, die Lidl Lösung und ein genossenschaftliches Wohnprojekt von Alexabder Orth vorgestellt.
Merkwürdig war zum einen, dass Alexander Orth wegen Befangenheit bei den Vorstellungen der 2 anderen ausgeschlossen wurde, die aber bei seiner Vorstellung  im Saal bleiben durften und dass zwar die Vorstellung darüber öffentlich war, aber danach nicht öffentlich darüber diskutiert wurde.
 
Das Ergebnis der Diskussion wurde dann öffentlich auf der nächsten Gemeindevertretersitzung  am 15.12. in der folgenden Form präsentiert:

Top 8.4  Information über das Ergebnis der Sitzung der Gemeindevertretung am 27.11.2021 - Beratung und Beschlussfassung zur Folgenutzung des ehemaligen Schulgrundstückes.

Beschluss
Die Information über das Ergebnis der Sitzung der Gemeindevertretung am 22.11.2021 über den TOP „Beratung und Beschlussfassung zur Folgenutzung des ehemaligen Schulgrundstückes" wird zur Kenntnis genommen.
Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 27.11.2021 beschlossen, hinsichtlich der Folgenutzung für das ehemalige Schulgelände das Konzept der DSK-BIG zu verfolgen, dass im Wesentlichen die Realisierung von gemischten Wohnungsbau, einer Gastronomie im alten Schulgebäude und kleinteiligen Einzelhandel mit festen Markständen vorsieht.
Für die weitere Ausarbeitung des Konzeptes wurden durch die Gemeindevertretung folgende Themenschwerpunkte festgelegt (mit entsprechender Bepunktung):
Ortsmitte (insgesamt 18)
-       Lebendige Ortsmitte (6)
-       Stärkung Ortsmitte (11)
-       Belebung des Einzelhandels (1)
Erhalt des Schulgebäudes (2)
Erhalt der Mehrzweckhalle (4)
Schaffung von Aufenthaltsqualität (2)
Verkehr / Parken (insgesamt 18)
-      Ausreichend Parkraum (4)
-      Verkehrsberuhigung (3)
-      Beachtung Verkehrsbelastung (3)
-      Beachtung verkehrlicher Aspekte [8}
Wohnen / Pflege (insgesamt 11)
 -     Synergien mit Pflegeeinrichtungen (1)
-      Schaffung günstigen Wohnraums (9)
-      Kombination mit anderen Möglichkeiten (1)
IEK / Städtebauförderung (insgesamt 7)
-      Beachtung städtebaulicher Aspekte (2)
-      Erfüllung IEK (5)
Finanzielle Aspekte für die Gemeinde (insgesamt 7)
-      Einnahmen für die Gemeinde (3)
-      Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf (4)
Weitere, singuläre Themen
-      Zugriff auf Steffengrundstück (5)
-      Kultur im Ort (5)
-      Ausreichende Expertisen und Referenzen beim Anbieter (2)
-      Vermeidung hoher Versiegelung (1)

Aus diesem Verlauf wurden nun unterschiedliche Schlüsse gezogen:
Der Bürgermeister sprach ziemlich dicht danach im Dezember 2021 von einem Anhandvertrag mit der BIG. Das ist quasi ein Vorverkaufsvertrag zu dem Grundstück. Und er ließ eine Aussage von ihm auf der BIG Internetseite veröffentlichen. „ Die Gemeidevertretung hat beschlossen, das Konzept der BIG umzusetzen. Wir freuen uns die beiden großen Entwicklungen in unserer Gemeinde mit einem regionalen Partner umzusetzen."
Und die BIG schrieb in der gleichen Mitteilung: In einer öffentlichen Sondersitzung der Gemeindevertetung  am 27.11.2021 setzte sich die DSK-BIG Projekt - und Stadtentwicklung mit ihrem städtebaulichen Konzept zur Entwicklung der Heikendorfer Ortsmitte gegen zwei Mitbewerber durch.
Andere betrachteten das als Konzept und nicht mehr.
So auch der Seniorenbeirat. Der hatte bereits in der Arbeitsgruppe Wohnen im Alter bekundet, dass sich die alte Schule optimal für betreutes Wohnen eignet und die Arbeitsgruppe eigene Vorschläge für das Wohnen im Alter bisher nicht der Gemeindevertretung vorlegen konnte, weil selten eingeladen wurde. Die Arbeitsgruppe wurde aber nach dem 27.11.21 nie mehr vom Bürgermeister eingeladen.
So arbeitete der Seniorenbeirat mit einer Planungsgruppe alleine weiter an einer Lösung für Wohnen im Alter auf dem Schulgelände. Besuchte ähnliche Projekte in Kiel, Trappenkamp, Eutin und führte Gespräche mit möglichen Betreibern.
Das Ergebnis finden Sie auf der Internetseite https://lebenuwohnen.de

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Durch die intensiven Kontakte der Planungsgruppe zu ARGE, IB-SH und Innenministerium haben wir die voraussichtlich ab März 2023 geltenden Förderbedingungen erfahren. Unsere Rechnungen mit den bis zum 31.12. geltenden Bedingungen haben bis 4200 €/m² einen positiven Cash Flow und damit eine positive Finanzierbarkeit ergeben. Die neuen Bedingungen würden den Spielraum erheblich vergrößern. Auch die Finanzierungskosten für Genossenschaftseinlagen-Darlehen der kfw sind durch den Einfluß des neuen Bundesbauministeriums nicht erhöht, sondern bis auf 0,63% reduziert worden.   Mal was Positives zum Jahresende.

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Umwelt / Solarthermie oder Voltaik
« am: 13. Februar 2021, 14:23:04 »
Wer sich mit Voltaik oder Solarthermie für das eigene Dach beschäftigt bekommt unter https://www.solare-stadt.de/kreisploen/Solarpotenzialkataster?lat=54.369921&lon=10.201762&zoom=14 wertvolle erste Eindrücke über die Eignung der Flächen. Sehr hoch aufgelöst gibt es dabei die von Flugzeugen aufgenommenen Orthophotos.

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Der alte Text weiter unten ist jetzt Schnee von gestern. Wohl auch aufgrund der vielen Berichte über das unmögliche Buchungsverfahren für über 80 Jährige wurde das jetzt umgestellt. Die über 80 jährigen werden jetzt nur noch über ein Einladungsschreiben geimpft. Etwa 30.000 Schreiben an die Ältesten werden nächste Woche verschickt, dann für Termine ab der 2. Februarwoche, die Sie telefonisch mit der PIN auf dem Schreiben vereinbaren können. Geändert hat sich leider bisher nicht die geringe Verfügbarkeit von Impfstoff. Seien Sie also bitte geduldig, wenn Sie diese und die nächste Woche noch kein Schreiben bekommen. Es werden zuerst die Ältesten angeschrieben. Wer also gerade 80 geworden ist, muss sich noch gedulden.
Sollten Sie bei dem neuen Verfahren mit der Vereinbarung eines Impftermines mit einer PIN Hilfe benötigen, so stehen weiterhin Helfer unter den in der kn bekannt gegebenen Telefonnummern zur Verfügung.
alter Text:
Die Rufnummer 116117 ist meistens besetzt und darüber ist es nur schwer möglich, einen Impftermin gegen Corona-Covid 19 zu buchen.
Jetzt gibt es eine weitere Hotline für Impfbuchungen in Schleswig-Holstein, die 0800 455 655 0 ! Daten, wie Geburtsdatum und Nummer des Personalausweises vorher zurecht legen !
Die Buchung über die Internetseite https://www.impfen-sh.de/sh/start ist scheinbar seit 6.1. geändert worden:
Die Internetseite wie oben geschrieben aufrufen. Sich eventuell per Klick auf den roten linken Bereich Informationen zur Impfung und Impfberechtigtigung ansehen. Das folgende geht jetzt erst jeweils am Dienstag und kostet Zeit, bis man die Bestätigung bekommen hat und einen Termin buchen kann: Wenn man berechtigt ist und einen Termin buchen möchte, muss man erst auf dem rechten blauen Bereich eine vorläufige E-Mailbenachrichtigung holen. Vor Dienstag 8 Uhr kommt dann "Die Impftermine sind leider ausgebucht". Dienstag nach 8 Uhr kann man das Geburtsdatum eingeben oder Älter als 80 markieren und die E-Mailadresse eingeben, sowie das gewünschte Impfzentrum. Die E-Mailadresse ist wichtig. Denn man bekommt dahin eine E-Mail mit dem Link auf die Terminbuchungsseite. Der Link ist schon möglich, aber vor der nächsten Buchungsmöglichkeit (immer Dienstag morgen ab 8 Uhr) steht dort "Keine Termine verfügbar". Wenn man diesen ganzen Ablauf am Dienstag erst ab 8 Uhr versucht, kann es sein, dass schon viele Termine weg sind. Der Link kann aber nach dem Dienstag für die Vorbereitung der Terminbuchung  in der nächsten Woche helfen.

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