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Wohnen Alte Schule / Re: Alexander Orth ist gegen die Machbarkeitsstudie
« am: 06. April 2023, 10:47:44 »
1. Die Kritik von Alexander Orth enthält viele Behauptungen, die einen negativen Touch vermitteln sollen,
Eine erste Version der Machbarkeitsstudie lag dem Bürgermeister bereits im Novemer 2022 vor. Er hat den sicherlich verteilt. Außerdem ist es eine Studie, in der Vertreter der Gemeinde in einem Beirat beteiligt sind. Die Studie wird kontinuierlich veröffentlicht und die Diskussion dazu wird kontinuierlich in die Studie einfliessen.
Die weiteren Punkte unter 1. werden alle in der Studie berücksichtigt. Die von der SPD im Februar eingebrachten Forderungen zum IEK, die immer noch nicht im Bauausschuss behandelt und entschieden wurden, sind bereits berücksichtigt.
Die OGTS Erweiterung ist ein neues Thema, das bisher noch auf keiner Tagesordnung erschien. Mit immer neuen Themen, die man noch berücksichtigen muss, kann man natürlich die Machbarkeitsstudie immer weiter nach hinten schieben.
Der Umfang des städtebaulichen Entwurfs wurde dem Ältestenrat und damt auch Herrn Orth im Dezember 2022 präsentiert. Danach hatte er reichlich Gelegenheit seine Argumente vorzubringen. Außerdem wie bereits gesagt, ist es eine Studie, die angepasst wird, wo notwendig.
2. Normalerweise machen Gemeinden einen Architektenwettbewerb, um ein Quartier zu gestalten. So ein Wettbewerb stand vor langer Zeit auch mal zur Diskussion. Der wurde aber unter anderen von der CDu abgelehnt. Nach einem Architektenwettbewerb werden Ausschreibungen erstellt mit möglichst genauer Vorgabe, was zu erstellen ist (bis zur Wahl der Fliesenqualität). Und dann dürfen Baufirmen die Erstellung anbieten. Der Günstigste und Beste bekommt dann den Auftrag. Hier gab es keine Ausschreibung, sondern es wurde zwischen ziemlich ungenau spezifizierten Lösungen von BIG (CDU), Goldbeck (Alexander Orth) und Lidl entschieden. Was jetzt auf dem Schulgelände nach Ansicht von Alexander Orth günstiger ist, hat er schon angedeutet: "Der BIG Vorschlag mit 6 Stockwerken wird billiger sein". Wo bleibt die städtebauliche Qualität ?
3. Der Seniorenbeirat mit Vertretern der Planungsgruppe hat Gespräche mit der Diakonie Plön, dem Kieler Stadtkloster, der AWO und der Diakonie Alt-Holstein geführt. Die Diakonie Alt-Holstein war bereit ohne Kosten Konzepte zur Pflege vorzuschlagen. Das bedeutet nicht, dass diese am Ende den Zuschlag bekommt. Herr Orth hat mit der AWO gesprochen. Die AWO hat nach unseren vergleichenden Vorbetrachtungen die höchsten Zuzahlungen gehabt.
4. Der Sozialausschuss hat am 19.9.2022 beschlossen:
„Die Gemeindevertretung favorisiert folgende Flächen für die mögliche Realisierung des Projektes „Wohnen im Alter“:
Ehem. Schulgrundstück im Schulredder, ggf. unter Einbeziehung des Parkplatzes.
Es steht Herrn Orth und Anderen frei, eine alternative Studie /Detailvorschlag für Wohnen im Alter zu erarbeiten. Um so besser, dann kann man den Besten aussuchen. Allerdings müsste die von der Gemeinde oder Anderen bezahlt werden.
Seine schlankere Methode sieht aus wie die bevorzugte Heikendorf Variante: wir nehmen einen Bauträger, der entwickelt was er bauen möchte.
Die von der Planungsgruppe leben und wohnen Alte Schule mit dem Innenministerium abgeklärte Studie erhält nur eine Förderung von 95.000 €, wenn sie exakt dem Förderprogramm Modelle und Konzepte der Wohnraumprogramme Schleswig-Holstein folgt und als Pilotprojekt etwas Modellhaftes untersucht.
Eine erste Version der Machbarkeitsstudie lag dem Bürgermeister bereits im Novemer 2022 vor. Er hat den sicherlich verteilt. Außerdem ist es eine Studie, in der Vertreter der Gemeinde in einem Beirat beteiligt sind. Die Studie wird kontinuierlich veröffentlicht und die Diskussion dazu wird kontinuierlich in die Studie einfliessen.
Die weiteren Punkte unter 1. werden alle in der Studie berücksichtigt. Die von der SPD im Februar eingebrachten Forderungen zum IEK, die immer noch nicht im Bauausschuss behandelt und entschieden wurden, sind bereits berücksichtigt.
Die OGTS Erweiterung ist ein neues Thema, das bisher noch auf keiner Tagesordnung erschien. Mit immer neuen Themen, die man noch berücksichtigen muss, kann man natürlich die Machbarkeitsstudie immer weiter nach hinten schieben.
Der Umfang des städtebaulichen Entwurfs wurde dem Ältestenrat und damt auch Herrn Orth im Dezember 2022 präsentiert. Danach hatte er reichlich Gelegenheit seine Argumente vorzubringen. Außerdem wie bereits gesagt, ist es eine Studie, die angepasst wird, wo notwendig.
2. Normalerweise machen Gemeinden einen Architektenwettbewerb, um ein Quartier zu gestalten. So ein Wettbewerb stand vor langer Zeit auch mal zur Diskussion. Der wurde aber unter anderen von der CDu abgelehnt. Nach einem Architektenwettbewerb werden Ausschreibungen erstellt mit möglichst genauer Vorgabe, was zu erstellen ist (bis zur Wahl der Fliesenqualität). Und dann dürfen Baufirmen die Erstellung anbieten. Der Günstigste und Beste bekommt dann den Auftrag. Hier gab es keine Ausschreibung, sondern es wurde zwischen ziemlich ungenau spezifizierten Lösungen von BIG (CDU), Goldbeck (Alexander Orth) und Lidl entschieden. Was jetzt auf dem Schulgelände nach Ansicht von Alexander Orth günstiger ist, hat er schon angedeutet: "Der BIG Vorschlag mit 6 Stockwerken wird billiger sein". Wo bleibt die städtebauliche Qualität ?
3. Der Seniorenbeirat mit Vertretern der Planungsgruppe hat Gespräche mit der Diakonie Plön, dem Kieler Stadtkloster, der AWO und der Diakonie Alt-Holstein geführt. Die Diakonie Alt-Holstein war bereit ohne Kosten Konzepte zur Pflege vorzuschlagen. Das bedeutet nicht, dass diese am Ende den Zuschlag bekommt. Herr Orth hat mit der AWO gesprochen. Die AWO hat nach unseren vergleichenden Vorbetrachtungen die höchsten Zuzahlungen gehabt.
4. Der Sozialausschuss hat am 19.9.2022 beschlossen:
„Die Gemeindevertretung favorisiert folgende Flächen für die mögliche Realisierung des Projektes „Wohnen im Alter“:
Ehem. Schulgrundstück im Schulredder, ggf. unter Einbeziehung des Parkplatzes.
Es steht Herrn Orth und Anderen frei, eine alternative Studie /Detailvorschlag für Wohnen im Alter zu erarbeiten. Um so besser, dann kann man den Besten aussuchen. Allerdings müsste die von der Gemeinde oder Anderen bezahlt werden.
Seine schlankere Methode sieht aus wie die bevorzugte Heikendorf Variante: wir nehmen einen Bauträger, der entwickelt was er bauen möchte.
Die von der Planungsgruppe leben und wohnen Alte Schule mit dem Innenministerium abgeklärte Studie erhält nur eine Förderung von 95.000 €, wenn sie exakt dem Förderprogramm Modelle und Konzepte der Wohnraumprogramme Schleswig-Holstein folgt und als Pilotprojekt etwas Modellhaftes untersucht.